Anna Schingen, Leitung Marketing & PR ,DPF AG, Tertianum Premium Residence, Brasserie Colette Tim Raue
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Sabine Schilling

Anna Schingen im Interview: Zwischen Berlin, München und Konstanz

Programm für den 21 November in Konstanz

    • Beginn 18.00 Uhr  in der Brasserie Colette, Brotlaube 2A
    • 18.00-18.15 Uhr Warm up
    • 18.15 Marketing-Wissen: Über die Zielgruppe Silver Surfer – Gesellschaft im Wandel , Referentin: Anna Schingen, Leitung Marketing & PR ,DPF AG, Tertianum Premium Residence, Brasserie Colette Tim Raue
    • 19.15 Köstliche französische Kleinigkeiten aus der Brasserie und netzwerken

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3 Fragen an  Anna Schingen
Hier sind ihre Antworten. Mehr dazu beim Event.

1. Was machst Du den ganzen Tag?

Visionen formulieren, Konzepte und Maßnahmen entwickeln, Erwartungen managen, Ergebnisse analysieren, Annahmen treffen, Projekte jonglieren und irgendwo zwischen Büro, Zug und Flug versuchen das Dickicht meiner E-Mails zu beherrschen. Und wenn dann am Ende des Tages noch ein bisschen Abend übrig ist, erkunde ich Restaurants und genieße bei einem Glas Wein die kulinarische Vielfalt von Berlin, München oder Konstanz.

Hier einen Blick auf die Tertianum-Residenzen werfen

Das ist die Brasserie Colette Tim Raue in Berlin, München und Konstanz

Das Unternehmen DPF AG

 

Senioren in der Residenz
Senioren in der Residenz

2. Die Gesellschaft wird immer älter. Ändert sich durch die Digitalisierung auch die Ansprache an die Zielgruppe der Silver Surfer?

Ja und nein. Es ist wichtig dafür zu sorgen, dass die aktuelle Generation der sogenannten Best Ager den digitalen Anschluss nicht verliert, gleichzeitig darf man diese Zielgruppe (aktuell) nicht überfordern und muss im Mediamix On- und Offline-Kanäle bedienen.

Die neue Generation der Best Ager wird bereits bestens mit den digitalen Möglichkeiten vertraut sein oder ist es schon. Demnach werden bei der Ansprache dieser Zielgruppe auch zukünftig digitale Medien im Media-Mix eine immer höhere Rolle spielen, Tendenz selbstverständlich steigend.

Gleichzeitig beobachten wir in Berlin, dass es immer mehr junge Entwickler und Gründer gibt, die sich intensiv mit der Zielgruppe der Silver Surfer beschäftigen und entsprechende Lösungen und Angebote entwickeln, dies wird den Prozess der digitalen Anbindung der älteren Zielgruppe rasant beschleunigen.

Auch ältere Semester nutzen die neuesten Technologien.
Auch ältere Semester nutzen die neuesten Technologien.

3. Was erwartet Deine Gäste am 21. November in der Brasserie?

Neben köstlichen, französischen Kleinigkeiten aus der Brasserie Colette erwartet die Gäste ein kleiner Überblick in die anstehende gesellschaftliche Entwicklung, die uns bevorsteht.

Ebenfalls erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Metamorphose, die Tertianum im Hinblick auf die Ansprache der Best Ager 2.0 vorgenommen hat.

Brille, iPad und Kopfhörer - Entertainment Best Ager 2.0
Brille, iPad und Kopfhörer – Entertainment Best Ager 2.0

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5 Antworten

  1. Liebe Sabine
    Auf diesen Event bin ich natürlich sehr gespannt.
    Was das mit dem Ausdruck Silver Server ist, das kenna ich.

    Doch Best Ager 2.0 das nicht.
    Was das mit Technologie, Marketing und Gerontologie zu tun hat werden wir ja an diesem Abend lernen.
    Freue mich.
    Herzlichst.
    Urs

  2. Lieber Urs,

    ein spannendes Thema. Es ist für viele Unternehmen relevant. Schließlich steigt die Anzahl der über 60 Jährigen weltweit bis 2050 um 330%. Ich bin gespannt, aus welcher Perspektive Anna das beleuchtet.

    Bis dann.
    Liebe Grüße
    Sabine

  3. Hallo Herr Gattiker,

    bevor wir über die digitale Zukunft sprechen, müssen wir uns zunächst einmal bewusst machen, dass sich in den kommenden Jahren eine gesamte Gesellschaft radikal ändern wird.

    Besonders spannend ist hier der Blick auf den großen Change, den insbesondere die Industrie gefühlt bis morgen meistern muss.

    Ich freue mich auf eine anregende Diskussion mit Ihnen über die Best Ager 2.0!

    Herzliche Grüße
    Anna Schingen

    1. Internetnutzung in Schweizer Haushalten – Da habe ich gerade diese Pressemitteilung vom Bundesamt für Statistik gelesen von heute 2017-11-20:
      Internetaffine Seniorinnen und Senioren

      Fast die gesamte Schweizer Bevölkerung zwischen 15 und 54 Jahren hat einen Internetzugang (je nach Alterskategorie zwischen 99 Prozent und 96 Prozent). Diese Anteile haben sich seit 2014 kaum verändert, hier ist die Sättigungsgrenze erreicht. Bei den Personen im Alter von 55 bis 64 Jahren ist hingegen eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Heute nutzen 91 Prozent von ihnen das Internet, gegenüber 80 Prozent drei Jahre zuvor. Noch markanter ist der Anstieg bei den 65- bis 74-Jährigen, von denen heute 77 Prozent im Internet surfen; 2014 waren es erst 62 Prozent. Schliesslich nutzt auch knapp die Hälfte (45%) der Personen ab 75 Jahren das Internet (+ 20 Prozentpunkte gegenüber der letzten Erhebung).”

      Internetnutzung von über 65 jährigen steigt rasant.

      Siehe auch CH-Daten zur Internetnutzung hier.

      Ich glaube schon, unsere Gesellschaft ändert sich stark. Doch auch die älteren Semester nutzen das Internet vermehrt zur Unterhaltung (z.B. Netlix), e-Banking, Shopping, usw.

      Der deutlich wachsende Anteil der älteren Bevölkerung hat sicherlich auch starke Auswirkung in Sachen Kosten und Altersvorsorge. Im weiteren sehe ich die Leute vermehrt länger länger arbeiten, als Selbständiger oder in Teilzeit.

      Ich bin natürlich sehr gespannt.
      Freue mich
      Herzlichst
      Urs

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